Die Lebenskunst des Wilhelm Schmidt

Wilhelm Schmid wurde 1953 geboren, ist Philosoph und schrieb mit „Glück“ 2007 seinen ersten großen Bestseller. Das ist die eher populäre Seite seiner Arbeit. Aber er versteht sich durchaus als Philosoph. Und genau unter diesem Aspekt konnte ich einige Verbindungen zum...

Eigensinn – das Buch von Ursula Nuber

Seit ich die Webseite der Buchhebamme überarbeite habe, hinke ich mit meinen Buchtipps ein wenig hinterher. Denn ich möchte die wichtigsten Buchempfehlungen gern hierher mitnehmen. Betonung auf „wichtigste“. Ohne Frage ist „Eigensinn“ von...

Mein wichtigstes Ziel: Eigensinn fördern

Geht es um den Eigensinn als Instrument des Schreibens, dann gilt: Wir schaffen uns auf diese Weise einen Kosmos unabhängiger Stimmen. Und genau das führt erst dazu, dass wir die Weltsicht anderer Menschen nachvollziehen können. Wichtigste – wenn auch alles andere als neue – Erkenntnis an dieser Stelle ist: Jede:r von uns sieht die Welt anders. Worauf ich mit dem Eigensinn als bestmöglicher Kompass hinweisen möchte, ist: Wenn wir alle versuchen, so authentisch wie möglich zu schreiben, eröffnet uns das einerseits den „ungeschminkten“ Weg zu uns selbst. Und andererseits die Chance, den Blick anderer Menschen (wenn sie ebenfalls eigensinnig schreiben) auf sich selbst. Etwas pathetisch gesagt: Für mich ist das eigensinnige Schreiben die Grundlage zu gegenseitiger Toleranz.

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