(Blog-)Netzwerk

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Was wären wir ohne Austausch untereinander? Ohne Leserinnen und Leser? Ohne Buchtipps und Anregungen?! Ich gehöre sicher nicht zu denen, die immer mal über Buchblogger/innen herziehen müssen. Ganz im Gegenteil: Es gibt viele, die leisten tolle Arbeit. Aus reinem Idealismus und völlig unentgeltlich. Danke dafür!

Nach welchen Kriterien habe ich Buchblogs ausgewählt?

  • Alle haben keine (oder nur wenig) Werbung
  • Alle sind reine Buchblogs … Obwohl ich die Kombination mit weiteren Medien ja durchaus spannend finde …
  • Was 100% auf Fiktion ausgerichtet ist, von Dystopie bis Romance oder Thriller, passt nur bedingt zu meinem Angebot. Meine Liebe gilt dem erzählenden Sachbuch. Und auch Selfpublishern
  • Manchmal ist mein Anspruch ein bisschen intellektuell. Dazu stehe ich
  • Aber neugierig bin ich trotzdem immer ….

Meine Blogtipps

Außer Konkurrenz: Rankingliste aller deutschsprachigen Buchblogs: https://www.lesestunden.de/topliste/ Achtung! Die Liste hat fast 1.000 Einträge!!!

Buchblogs - Selfpublisher & Indie-Autoren willkommen

https://www.buchensemble.de: Schriftstellerinnen rezensieren Bücher anderer, immer unter einem monatlich neu gesetzten Thema, Selfpublishing ist kein Ausschlusskriterium

https://buechernarr.org/tag/sachbuch/ Nicht vom Untertitel („Thriller, Horror, Fantasy“) täuschen lassen! Frank Lang liest und rezensiert auch Sachbücher. Auch bei Selfpublishern sagt er nicht grundsätzlich „nein“.

https://www.literaturzeitschrift.de: der älteste deutschsprachige Literatur-Blog für Lesetipps abseits des Mainstreams. Gründer und Herausgeber ist Wilhelm Ruprecht Frieling. Und weder er noch sein Rezensententeam scheuen sich, auch Bücher von Selfpublishern zu besprechen.

https://poesierausch.com/ Vielfältig: Sachbücher, Indie-, „Fluchtliteratur“ und mehr

https://readindie.wordpress.com/ – eine Gemeinschaft wie sie im Buche steht … Und dieses Buch kommt aus einem unabhängigen Verlag

https://schreibblogg.de: Der Schreibblog von Connie Ruoff hat eins der schönsten Logos, das ich kenne: eine sich traumwandlerisch vorantastende Schnecke. Auch sonst ist bei ihr alles klein und fein. Und sie bietet dem kostenlosen Buchsatz-Programm von Karl-Heinz Zimmer ein „Zuhause.“ Connie Ruoff, nicht die Schnecke. Rezensionen – auch zu Sachbüchern sowie Autoreninterviews kommen dazu – auch mit Selfpublishern.

https://tintenhain.de Mona macht ihren Buchblog „Tintenhain“ auch ein- bis zweimal im Monat zur Litfaßsäule für Selfpublisher und Bücher aus Indieverlagen. Sie wählt aus – und Mithilfe durch Autor/innen ist erwünscht. Die Regeln hier.

https://unruhewerk.de/buchtipps/ Ist unfein, sich selbst zu empfehlen, ich weiß … Ist auch gar kein echter „Buchblog“. Aber: Außer mir scheint es niemanden zu geben, der regelmäßig Bücher zum Älterwerden so rezensiert, dass man sie in einer klaren Unterkategorie finden kann. Selfpublisher ausdrücklich willkommen!

Buchblogs - Schwerpunkt Sachbücher

https://bibliophiline.wordpress.com Unaufgeregt, fundiert und mit einer recht großen Leseliste auch für Sachbücher. Betreiberin arbeitet in einem Antiquariat – daher vielleicht auch ihre Unaufgeregtheit.

https://binesblogs.de/ Sabine Döhmen-Boesel interessiert sich ausdrücklich für „Sachbücher, Tiere (besonders Hunde), Natur, Chemie, Biologie, Politik, Medizin, Fotografie, Reise, Kochen, Backen“  und ist „auch offen für neue Gebiete“

https://www.buchrebellin.de/ Steffi bloggt seit 17 Jahren über Bücher – und ist die Buchrebellin. Verlagsvorschauen, ein Magazin, ab und zu auch Sachbücher.

https://buechernarr.org/tag/sachbuch/ Nicht vom Untertitel („Thriller, Horror, Fantasy“) täuschen lassen! Frank Lang liest und rezensiert auch Sachbücher. Auch bei Selfpublishern sagt er nicht grundsätzlich „nein“.

Sunita Sklut ist die Bücherreisende. Und die findet: „Lesen ist politisch. Deshalb möchte ich mich hier auch politischen, gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und technischen Themen widmen, die ich wichtig für unsere Zeit finde.“ Da gehören Sachbücher natürlich ganz wesentlich dazu.

https://dasgrauesofa.com/blogs/ – Stricken und Lesen – why not?

https://www.koelner-leselust.de/ – Sachbücher haben hier eine eigene Rubrik. Motto des Buchblogs ist: „Heike Baller liest und liest vor“. Es gibt Rezensionen, eine Hör-Bar, einen Leseausweis im Internet-Archiv und mehr.

https://dieliebezudenbuechern.de/ Steht vor allem hier, weil ich finde, dass dieser Blog richtig schön gestaltet ist. Sachbücher kommen in den Rezensionen auch vor – und zwar nicht zu knapp … (Kochbücher, Lifestyle, Persönlichkeitsentwicklung.)

https://www.elementareslesen.de/ Sachbuchblog – also eine Seltenheit

https://www.literaturzeitschrift.de der älteste deutschsprachige Literatur-Blog für Lesetipps abseits des Mainstreams. Gründer und Herausgeber ist Wilhelm Ruprecht Frieling. Und weder er noch sein Rezensententeam scheuen sich, auch Bücher von Selfpublishern zu besprechen. Auch gegen Sachbücher spricht für sie gar nichts.

https://petrasbuecherapotheke.de/ Querbeet gelesen, gern aber auch Sachbücher vorgestellt – das ist Petras kleine Apotheke.

https://pinkfisch.net/genres/sachbuch/ Buchhändlerin, vor allem ihre Sachbuch-Rezensionen, sprich: ihre Auswahl gefällt mir.

https://poesierausch.com/ Vielfältig: Sachbücher, Indie-, „Fluchtliteratur“ und mehr

https://www.sachenlesen.de/ Der nächste echte Sachbuchblog. Sehr klar und pur: Steffen Twardowski llest Sachbücher. Und kennt sich damit bestens aus.

https://schreibblogg.de Der Schreibblog von Connie Ruoff hat eins der schönsten Logos, das ich kenne: eine traumwandlerisch tastende Schnecke. Auch sonst ist bei ihr alles klein und fein. Und sie bietet dem kostenlosen Buchsatz-Programm von Karl-Heinz Zimmer ein „Zuhause.“ Connie Ruoff, nicht die Schnecke. Rezensionen – auch zu Sachbüchern – sowie Autoreninterviews kommen dazu, auch mit Selfpublishern.

https://unruhewerk.de/buchtipps/ Ist unfein, sich selbst zu empfehlen, ich weiß … Ist auch gar kein echter „Buchblog“. Aber: Außer mir scheint es niemanden zu geben, der regelmäßig Bücher zum Älterwerden so rezensiert, dass man sie in einer klaren Unterkategorie finden kann. Sachbücher sind gern gesehen.

Buchtipps mit dem Schwerpunkt Älterwerden

https://unruhewerk.de/buchtipps/ Ist unfein, sich selbst zu empfehlen, ich weiß … Ist auch gar kein echter „Buchblog“. Aber: Außer mir scheint es nur wenig Menschen zu geben, die regelmäßig Bücher zum Älterwerden so rezensieren, dass man sie in einer klaren Unterkategorie finden kann. Sachbücher sind gern gesehen.

Aber ich sammle noch, hier wird regelmäßig aktualisiert. Gefunden habe ich zum Beispiel:

https://gelassen-aelter-werden.de/ Bertram Kaspers Schwerpunkt liegt zwar auf podcasts, aber er sammelt auch Bücher, mit denen sich gelassen älter werden lässt. Gefällt mir sehr!

Buchblogs eher literarisch

https://www.54books.de: Klassiker mit anspruchsvoller, moderner Literatur – ein Rezensenten-Team

https://www.bleisatz.blog/ Bücher, Feuilleton, Porträts. Und Bleisatz. Von Bettina. Beginnt mit viel B, ist alles andere als Bäh!

https://buecherkaffee.de/ (relativ) junges Rezensententeam, viele Germanisten, gute Auswahl

https://buch-haltung.com: Literatur fernab der Bestsellerlisten von Marius Müller aus Augsburg. Aus meiner Sicht äußerst sympathisch.

https://denkzeiten.com: Finde ich sympathisch: „Es ist Zeit zum Denken. Immer. Man muss sie sich nur nehmen. Man muss sie sich nur geben.“ Dr. Sandra Matteotti aus Zürich

www.kulturbuchtipps.de veröffentlicht regelmäßig Rezensionen zu neuen Büchern aus den Kultur- und Geisteswissenschaften

https://www.lesenmitlinks.de Rezensionen und mehr. Jan Drees, aus seiner Selbstbeschreibung: „Ich bin Redakteur im Literaturressort des Deutschlandfunks und moderiere den Büchermarkt“. Autor ist er auch.

https://literaturimfenster.blog/ Ursprünglich ein Verein, der Veranstaltungen im Bereich Erwachsenenbildung und Kultur organisiert, jetzt ein recht breit aufgestellter Literaturblog – in dem auch eigene Publikationen (Frauenakademie, Studium Generale) vorgestellt werden.

https://nachtundtag.blog/: Nicole Seifert hat die Literatur von Frauen im Blick. Ich finde: Das macht sie so gut, mit (Wieder-)Entdeckungen und Kurzrezensionen, dass ich sie einfach hier erwähnen muss.

https://tell-review.de/ Magazin für Literatur und Zeitgenossenschaft = einer meiner Lieblingsblogs. Viele der Rezensenten sind nicht mehr ganz „jung“ – im Kopf natürlich sehr wohl. Gegründet von Sieglinde Geisel.

https://wolfgangschiffer.wordpress.com: Wolfgang Schiffer, Literatur. Schwerpunkt Island. Manchmal Lyrik.

https://zeichenundzeiten.com/ Mag ich auch sehr, Betreiberin: Constanze Matthes: „Literatur-Blogger sehe ich als Botschafter der Literatur, der Autoren und Verlage an“

Buchblogs querbeet

https://www.boxmail.de/ – Exakter Titel: „Wahnsinn im Alltag – Reisen, Katzen, Bücher, Menschen„. Und hat einen großen Buchschwerpunkt, denn Betreiberin Edith Nebel ist ein ausgewiesener Text- und Buchmensch

https://buchblog.schreibtrieb.com/Dieser Blog muss aus meiner Sicht unbedingt hier stehen, weil Betreiberin Eva-Maria Obermann #Wirlesenfrauen „erfunden“ hat. So engagiert wie für dieses Thema setzt sie sich auch für die Literaturwissenschaft, Kinderbücher und Autor/innen ein. Wen wunderts? Ist sie doch auch Autorin, Mutter und Literaturwisssenschaftlerin.

https://www.buchensemble.de Schriftstellerinnen rezensieren Bücher anderer, immer unter einem monatlich neu gesetzten Thema

https://www.booknerds.de  Ein sympathisches, mehrköpfiges, nicht kommerziell arbeitendes Team von Buchnerds, die laufend neue Rezensionen schreiben. Selfpublisher kommen vor, ebenso wie Beiträge über Musik, Film, Serien …

https://dasgrauesofa.com/blogs/ – Stricken und Lesen – why not?

https://feinerbuchstoff.wordpress.com/ – mehrere Rezensenten: „Wohin soll sich der Mensch wenden, auf seiner Suche nach Aufrichtigkeit, Nähe und Geborgenheit?“

Hund im Buch – Anja Beisiegel sagt: „Bei mir findet Ihr meine Leseeindrücke zu Fach- und Sachbüchern zum Thema Hund. Darüber hinaus stelle ich Kinderbücher und (anspruchsvolle) Belletristik vor, in denen Hunde eine Rolle spielen. Wenn sich in meine Bücherauswahl hin und wieder Katzen, Hühner oder Ponys einschleichen, ist dies kein Irrtum sondern Absicht.

https://kaffeehaussitzer.de – Nicht nur für mich DER Klassiker unter den Buchblogs. Mittlerweile mischt Uwe Kalkowski bei vielen Buch- und Online-Projekten mit. Und ich finde: Was er macht, ist gut!

https://klappentexterin.wordpress.com – gefällt mir rundum gut

http://lesenlebenlachen.de – Stefanie Leo ist nicht nur Buchbloggerin, sondern mit vielen Aktionen auch immer wieder eine wunderbare Netzwerkerin. Im Großen und Ganzen geht es um den „kunterbunten Alltagswahnsinn.“

https://leselustbuecher.blogspot.com – Julia ist erfrischend ehrlich: Ohne groß drumrum zu reden, benennt sie Tops und Flops – und begründet das jeweils auch. Auf Genres ist sie nicht festgelegt.

https://lesenslust.wordpress.com – weil Steffi so ein großer Sylt- und Astrid-Lindgren-Fan ist. Ich auch

https://www.lesenmitlinks.deRezensionen und mehr. Jan Drees, aus Selbstbeschreibung: „Ich bin Redakteur im Literaturressort des Deutschlandfunks und moderiere den Büchermarkt“. Autor ist er auch.

https://nachtundtag.blog Literaturblog mit weiblichem Schwerpunkt und eigenem „Online-Lesekreis“.

https://stefanmesch.wordpress.com/  – Stefan Mesch, der Überflieger … Journalist und Autor und Übersetzer, Listen- und Vernetzungs-King. Beeindruckend. Schreiben kann er aber auch …

https://unruhewerk.de/buchtipps/ – Ist unfein, sich selbst zu empfehlen, ich weiß … Ist auch gar kein echter „Buchblog“. Aber: Außer mir scheint es niemanden zu geben, der regelmäßig Bücher zum Älterwerden so rezensiert, dass man sie  in einer klaren Unterkategorie finden kann.
(Meldet euch bitte, wenn ich jemanden übersehen habe, der außer mir genau das tut. Wäre mir ein Vergnügen, diesen Menschen kennenzulernen!)

 

Wichtige Plattformen für Selfpublisher

autorenwelt: Hat mehrere Bestandteile: zum einen den Shop.  Für mich DER Buchshop – denn dort werden Bücher fair verkauft: alle registrierten Autorinnen und Autoren erhalten 7% von jedem dort verkauften Buch. Gelistet sind alle Bücher, die über libri ausgeliefert werden, der Versand geht schnell und ist innerhalb von Deutschland kostenlos.
Zum anderen die Autorenwelt: Selfpublisher sollten sich dort anmelden, sich eine kostenlose Autorenseite erstellen – der Service ist groß, etwa Infos aus dem „Literaturbetrieb“ und ein Forum. Das Wichtigste aber ist: Nur über eine Anmeldung dort landen die 7% auf dem eigenen Konto.
Außerdem werden hier zwei wichtige Zeitschriften produziert: Die Federwelt. Und der Selfpublisher.
Last but not least: DAS Handbuch für Autor/innen stammt auch aus dem „Haus Uschtrin“: Weitere Infos und Bestellmöglichkeit hier.

Indie-Bücher: Gegründet 2020 von Catherine Strefford. Aus der Selbstbeschreibung: „Hier findest du eine große Sammlung an Büchern von Selfpublisher:innen und Kleinverlagen, die stetig erweitert wird. Stöbere nach Genre oder Thema, lies Interviews von Autor:innen, nimm an Aktionen und Lese-Challenges teil und sei immer informiert über Neuerscheinungen.“

Literaturcafé: Es ist eine Institution, Betreiber Wolfgang Tischer schreibt über Bücher, Literaturthemen und die Buchbranche. Gastautor:innen gibt es ab und zu auch – und Selfpublishing ist ausdrücklich nicht ausgeschlossen.

Literaturschock: Eine unabhängige Buchplattform, betrieben von Susanne Kaspar. Aus der Selbstbeschreibung: „Mir ist es wichtig, die Unabhängigkeit meiner Plattformen zu wahren. Das bedeutet, dass hier nicht nur die immer gleichen Bestseller vorgestellt werden, sondern auch SelfpublisherInnen, Indies und Nischenbücher ihren Platz finden. Es gibt so viele Perlen abseits der Spitzentitel und Bestseller-AutorInnen, denen wir unsere Aufmerksamkeit schenken sollten.“ Und das braucht Zeit, wie sie betont: „Literaturschock ist nicht für ein kurzfristiges Marketing geeignet, sondern für einen nachhaltigen Beziehungsaufbau zu einer wachsenden Fan-Community.“

wortwerke: Das ist eine Buchhandlung mit Café in Rastatt, in der Selfpublisher die Möglichkeit haben, ab 10.-/Monat  einen Platz im Regal für ihr Buch zu mieten. Man muss nicht in Rastatt wohnen, um das in Anspruch nehmen zu können: „Senden Sie uns einfach ein Musterbuch mit ihren Kontaktdaten zu. Wir prüfen, ob Ihr Buch in das Wortwerke-Programm passt. Nach unserer Zusage erhalten Sie einen Mietvertrag und es kann losgehen. Natürlich dürfen Sie nach Aufnahme auch eine Lesung bei mir geben“, schreibt Betreiberin Claudia Neudörfer. Und: AutorInnen erhalten den Verkaufserlös zu 100% ausgezahlt.

Netzwerk Autorenrechte: Freie Autorinnen und Autoren brauchen mehr denn je eine Lobby, sagte Impulsgeberin Nina George. Damit hat sie absolut recht. Und so wächst das Netzwerk Autorenrechte immer weiter – verschiedene Verbände schließen sich ihm an. Und das ist gut so!

Die Selfpublisherbibel: Ja, über den Namen kann man streiten … Aber nicht darüber, ob Matthias Matting regelmäßig aktuelle, notwendige und gut recherchierte Nachrichten publiziert – vor allem rund um e-books und amazon. Tut er!

Verband freier Lektorinnen und Lektoren: Jedes Buch, das im Selfpublishing erscheint, sollte ein Lektorat durchlaufen – da sind sich eigentlich alle einig. Nur: Wo finde ich die Profis? Ganz sicher im Verband der freien Lektorinnen und Lektoren, denn da darf nicht „jede/r“ Mitglied werden. Die Mitgliedschaft in diesem Verband ist eine Art Gütesiegel für Lektor/innen. Ich bin übrigens auch Mitglied.

Verband der Selfpublisher: Ganz klar: Nur wer Selfpublisher ist, kann hier Mitglied werden. Das kostet rund 100.-/Jahr, dafür bekommt man dann aber auch jede Menge Service: Weiterbildung, Regionaltreffen, Nutzung des internen Forums und vieles mehr.

watcha readin: mehr oder weniger alles auf einmal: Sammlung von Buchrezensionen, Angebote an thematischen Lesekreisen – alles immer gleichermaßen für die aktive wie passive Teilnahme. Es können eigene Leselisten angelegt oder Leserunden gestartet, Termine bekannt gegeben, Buchempfehlungen und Interviews veröffentlicht werden. Oder man lässt sich über Neuerscheinungen informieren. Thematisch: mehr Fiktion als Sachbuch.

Gruppen und anderes

buecherstadtverein.com: Der Verein Bücherstadt: „Wir setzen uns mit Literatur auseinander – indem wir sie schaffen, rezipieren und zum Mittelpunkt der Bücherstadt machen. Unter dem Motto „Literatur für alle!“ wollen wir dieses Kulturgut fördern und seine Vielfalt aufzeigen.

Mein Literaturkreis: Mag erst einmal seltsam klingen, aber für Selfpublisher kann es auch ein guter Weg sein, sich ganz schlicht über das Lesen mit anderen zu vernetzen, auszutauschen – online oder vor Ort. Diese Plattform scheint die größte im deutschsprachigen Raum zu sein. Denn lustig ist: Es gibt ziemlich viele Literatur- und Lesekreise, manchmal ganz privat, manchmal auf der Basis von bereits bestehenden Netzwerken. Hören/Sehen Sie sich mal um! Oder – noch besser: Gründen Sie gleich einen eigenen Literaturkreis!

danares.wordpress.com/ „Wer ein schönes Projekt mit Menschen, Büchern oder anderen guten Dingen hat, darf sich gerne bei mir melden“ – spannend!

lovelybooks: Ja: Was „lovely“ ist, spielt hier eine große Rolle: Romane, Liebe, Jugend und viel Fiktionales. Was aber nicht alle wissen: Auch Sachbücher und Ratgeber haben hier eine Chance, können bewertet, gekauft, besprochen und zur Diskussion gestellt werden. Lovelybooks ist laut eigener Aussage die größte deutschsprachige Buchcommunity und gehört über die „aboutbooks GmbH“ zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Was nicht bedeutet, dass Selfpublisher ausgeschlossen wären.

yourbook: Ist die jüngste Buchcommunity: Nutzer:innen finden ihr Lieblingsbuch und erzählen anderen davon. Sie kaufen online ein und unterstützen trotzdem ihre lokale Lieblingsbuchhandlung: Sehr direkt mit rund 10% pro verkauftem Buch. Es können Merklisten und eigene Bibliotheken erstellt werden. Wer andere, zum Beispiel durch das Schreiben von Rezensionen oder Buchempfehlungslisten zum Buchkauf motiviert, wird ebenfalls mit 10% am Verkaufspreis beteiligt. Hieß früher mal mojoreading.

Qindie ist ein Netzwerk freier Autorinnen und Autoren, eine Community für Independent-Literatur. Selbstbeschreibung: „Leser, Blogger, Verlagsmenschen, Buchhändler und andere Buchenthusiasten tauschen sich auf unserer Plattform über Bücher und Buchherstellung, Neuigkeiten aus dem Buchbereich und literarische Themen aus. Qindie will Lesern eine Orientierungshilfe für den Markt der Independent-Literatur bieten. Wir sind ein Zusammenschluss von Buchbloggern, freien Rezensenten, Buchmenschen, Grafikern, Lektoren und Autoren. Auf unserer Website werden Autoren und Bücher vorgestellt, bewertet und weiterempfohlen, Rezensionen veröffentlicht, aber auch alles diskutiert, was rund ums Lesen und Schreiben ansteht, speziell außerhalb des Verlagsgeschäfts.“

vorablesen: Wie der Name schon sagt: Hier lassen sich Bücher VOR dem offiziellen Erscheinungstermin lesen. Dazu kann man sich bewerben, kann das Buch gewinnen, rezensieren sollte man immer. Je mehr rezensiert wird, desto größer die Gewinnchancen. Und amazon-Rezensionen sind gleich angegliedert … Es ist eine Möglichkeit für Selfpublisher, die Community zu Testleserinnen und Testlesern zu machen. Gehört zu Bonnier/Readers First – und ist ziemlich breit verbandelt.

Unter Umständen für Selfpublisher ebenfalls nützlich

Der texttreff: Leben Sie – abseits vom Selbstpublishing – auch sonst vom Schreiben? Sind Sie Texterin, Übersetzerin, Lektorin oder etwas in der Art? Oder suchen Sie Frauen aus genau diesen Bereichen für eine Dienstleistung? Dann sehen  Sie sich doch mal im texttreff um, dem Netzwerk wortstarker Frauen. Dort gibt es für alles rund um die Welt des Textes sehr viel zu entdecken!

Auch podcasts können für Selfpublisher eine gute Anlaufstelle sein. Hier habe ich ein paar podcast-Tipps rund um das Büchermachen, -schreiben und -lesen zusammengestellt.

Wir SIND eine Gemeinschaft!

Da bin ich mir ganz sicher …

Wir sind eine Gemeinschaft von Menschen, die Bücher lieben, es lieben, sie zu schreiben, zu lesen, zu produzieren, zu rezensieren, zu stapeln, mit ihnen zu reden, sie ins Ohr zu zwicken, sich kuschelnd mit ihnen wer weiß wohin zu setzen …

Menschen, die beim Schreiben eigener Bücher sich eher selbst zwicken, Selbstgespräche führen, alles hinschmeißen wollen. Und dennoch weitermachen …

Die beim Rezensieren von Büchern dem eigenen Druck entkommen wollen – erst recht dem, den andere ihnen vielleicht machen …

Menschen, die sich beim Lesen von Rezensionen kringelig über tolle, neue Fundstücke, über unbekannte Aspekte und erst recht über die Namen noch nie gehörter, vielversprechender Autor/innen freuen können …

Lasst uns uns gegenseitig unterstützen!

Die einen wünschen sich mehr „Lesefutter“, die anderen Unterstützung beim Schreiben, Bloggerinnen und Blogger wollen ebenso gelesen werden wie Autor/innen … Ergänzt sich prima – darum sehe ich uns als „Gemeinschaft“.

Und wenn ich hier etwas oder jemanden vergessen habe: Bitte unbedingt melden!

 

Kommentare

1 Kommentar

  1. Eine tolle Liste! Hier schicke ich jetzt mal eine meiner Kundinnen vorbei, die schon lange schreibt und damit allmählich ans Licht der Öffentlichkeit möchte…

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