Ja, es mag seltsam klingen, dass ich hier betone, dass es nur eine Buchhebamme im deutschsprachigen Raum gibt. Ich verrate auch gleich, warum ich diesen Beitrag schreibe: Habe nämlich eben mal nachgesehen, was Perplexity so alles über mich weiß. Und das war lustig: Dort wurde recht ausführlich durchdekliniert, welchen Stellenwert ich unter den Buchhebammen haben könnte.

Tatsache ist allerdings: Im deutschsprachigen Raum gibt es nur eine einzige Buchhebamme. Und die heißt Maria Al-Mana.

Bild der Urkunde Markenschutz: Markenname, Markenname Buchhebamme, Buchhebamme, geschützte Marke Buchhebamme

Die geschützte Wortmarke: Buchhebamme

Ja, ich habe mir seit 11. März 2021 den Begriff Buchhebamme beim Deutschen Patent- und Markenamt als Wortmarke habe schützen lassen. Wer’s nicht glaubt – hier ist der Eintrag.

Ich gebe zu: Ich bin stolz auf diesen Geistesblitz, den ich damals offensichtlich hatte … Es ist ja durchaus ein Unterschied, ob man sich als Soloselbstständige Buchhebamme nennt. Oder ob das auch noch durch das Deutsche Markenschutzrecht abgesichert ist. Ja, es verleiht wirklich Schutz. Und wir Soloselbstständigen können vor allem derzeit jede Art von Schutz wahrhaft gut gebrauchen.

Geistesblitze und Schutzfunktion sind das eine … Aber was wäre eine geschützte Wortmarke ohne Inhalte?! Genau! Rein gar nichts. Darum hier jetzt noch mal ganz langsam – und zum Mitschreiben:

Was tut die Buchhebamme?

Sie begleitet Menschen bei fast allen Aufgaben, die beim Prozess des Buchschreibens und -publizierens anfallen – denn das hat sie in jahrzehntelanger Praxis gelernt. Im Einzelnen betrachtet, beginnt es häufig mit der Frage: Buchidee – und jetzt?!

Tja. Zuerst kommt das Finden des für den jeweiligen Menschen richtigen Themas. Richtig?! Was ist schon „richtig“? Wie alles bei der Buchhebamme, wird auch diese Frage höchst individuell betrachtet. Es geht um das möglichst perfekte Zusammenspiel von Mensch und Thema. Das ist vor allem bei Sachbüchern wichtig, die den Autor, die Autorin in einem möglichst überzeugenden Expertenstatus zeigen sollen. Aber auch im fiktionalen Bereich sollten Mensch und Thema möglichst gut zusammenpassen – und das wiederum wird auch im Bereich des Buchmarketing wichtig …

Genau: Buchmarketing sollte möglichst früh im Prozess des Buchschreibens mit-gedacht werden. Auch hierbei bietet die Buchhebamme umfassende Unterstützung an, am liebsten in Form von „menschlichem Marketing“, gern „jenseits von amazon“.

Beratung: Die Buchhebamme unterstützt Autor*innen also zunächst mal bei der Entwicklung ihrer Buchidee. Wichtig sind hier vor allem: Struktur, logischer Buchaufbau, Inhaltsverzeichnis … Aber oft steht am Anfang eine ganz andere Frage: Selfpublishing oder Verlagssuche? Beides ist möglich, beides hat Vor- und Nachteile. Auch die Frage nach dem geeigneten Buchgenre kann zu einem wichtigen Faktor werden. Klären wir gemeinsam.

(Schreib-)Coaching: Die Struktur des geplanten Buchs steht? Prima! Wenn ich jetzt sage: Die Buchhebamme begleitet Autor*innen durch den gesamten Schreibprozess, bedeutet das unter anderem auch, dass sich das Buch parallel zu dem Menschen entwickelt, der es schreibt. Und bei beiden kann es zu „Störungen“ kommen: Da verhakt sich was, blockiert, quietscht oder ächzt … Dann ist Coaching angesagt. Gut, dass die Buchhebamme auch als Systemische und Schreibcoach zertifiziert ist.

Lektorat ist eine der Hauptaufgaben der Buchhebamme. Auch das kann recht individuell ausfallen – denn es geht um die konsequente Ausarbeitung der jeweiligen „Stimme“ des Autors oder der Autorin. Die Buchhebamme ist dabei recht flexibel – es gibt kein „Muss“, denn Literatur ist lebendig. Und sollte es bitte auch stets bleiben. Der einzige Punkt, auf den die Buchhebamme unabhängig von der Individualität Wert legt: Die eigene Sprache, der persönliche Stil sollten konsequent durchgehalten werden. Aber natürlich wird die Buchhebamme als Lektorin immer den Text hinsichtlich Inhalt, Struktur, Sprache und Stil prüfen. Und verbessern. Wie alle guten Lektorinnen …

Publikation: Die Buchhebamme berät zu verschiedenen Veröffentlichungsmöglichkeiten, sei es Selfpublishing oder über einen Verlag – das ist ein Punkt, den wir möglichst schnell klären sollten, denn die Vorgehensweisen sind dann doch recht unterschiedlich.

Qualitätssicherung: Die Buchhebamme wird immer auch dafür sorgen, dass das fertige Buch professionellen Standards entspricht – das gilt vor allem für die Veröffentlichung im Selfpublishing.

Die Buchhebamme bietet also eine umfassende Begleitung vom ersten Gedanken bis zur Veröffentlichung des Buches, wobei der Umfang der Unterstützung individuell angepasst wird: Niemand muss das „ganze Paket“ wählen, Einzelschritte sind jederzeit möglich.

Es gibt nur eine Buchhebamme

Ach ja: Auch als Buchhebamme halte ich den Eigensinn für eine rundum wunderbare Sache … Er kann uns frei(er) von Pseudo-Normen machen, kreativ(er) und selbstbestimmt(er) … Für alle, die ein Buch schreiben wollen, kann er zu DEM perfekten Instrument werden – wenn wir möchten. Nein, das ist kein Muss. Aber es sollte hier nicht ganz unerwähnt bleiben.

Und spätestens an dieser Stelle würde ich sagen: Es gibt nur eine Buchhebamme!

Welche Bücher sind mit Hilfe der Buchhebamme bereits „auf die Welt gekommen“?

Ein kleiner Querschnitt findet sich hier. „Querschnitt“ darum, weil es noch viel mehr Bücher gibt, an deren Entstehung die Buchhebamme beteiligt war. Doch manche waren von Anfang an dafür gedacht, innerhalb der Familie zu bleiben. Andere wurden als reine Geschenke geplant – und genauso kam es dann auch: Sie wurden in Vereinen und Verbänden, innerhalb einer Kita oder an besonders liebe Menschen verschenkt. All das ist problemlos möglich.

Lassen Sie uns darüber reden!

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner