Die Frage aus der Überschrift angemessen zu beantworten, ist gar nicht so einfach … Denn es gibt immer wieder Bücher, an deren Entstehung ich zwar beteiligt war – aber oft „nur“ als Beraterin, als geistige „Rückenstärkerin“ oder als Sparringspartnerin. Da fände ich es unangemessen, mich online namentlich in den Vordergrund zu stellen. Sagen wir mal so: Oft sind es auch Bücher, die ich später dann als Buchempfehlungen vorstelle. Manchmal ergänzt das eine das andere …

Grenzen meiner Dienstleistungen

Das Ganze bringt manchmal auch kleine Konflikte zwischen mir und mir mit sich … Denn ich finde, es ist nicht mein Part als jene Dienstleisterin, die sich um Inhalte gekümmert hat, später noch Lorbeeren via Buchmarketing einstecken zu wollen. Da ist bei mir eine Grenze. Und ich habe leider auch keine ausreichend große Plattform, um so etwas sinnvoll als Buchmarketing-Dienstleistung anbieten zu können. Das ist schade. Und vielleicht ändere ich bald daran auch mal was. Bleibt abzuwarten …

Und manchmal werden Bücher, die ich durchaus engmaschig, meistens als Lektorin, begleitet habe, am Ende von Kund:innen komplett in Eigenregie gedruckt und vertrieben. Da habe ich dann gar keinen Zugriff mehr drauf, die tauchen oft in der virtuellen Welt überhaupt nicht auf, werden an die eigene Kundschaft, Vereins-, oder Verbandsmitglieder verschenkt, innerhalb der Familie oder bei großen Festen. Ähnliches kann auch passieren, wenn ich als Autorencoach mitgeholfen habe, das Buch „auf die Welt zu bringen“.

Ganz sicher bin ich in dem Moment nicht mehr im Spiel, wenn ich Autor:innen auf dem Weg begleitet habe, einen Verlag zu finden. Oft über das gemeinsame Verfassen eines Exposés. Geschieht gar nicht mal so selten – und ich freue mich dann sehr für die Betreffenden. Denn da wird oft ein Herzens-Wunsch wahr: „Ich bin bei einem ‚echten Verlag‘ untergekommen!“ Doch alles, was mit dem Buch dann weiter geschieht, sehe ich als Sache des jeweiligen Verlags … Da halte ich mich raus.

Bücher, bei denen ganz klar ist: ja, Buchhebamme!

Gar keinen Zweifel über die Art der Kooperation besteht bei allen Büchern, die in der edition texthandwerk erschienen sind. Das sind Selfpublishing-Titel mit dem deutlich sichtbaren Logo meiner edition auf dem Cover. Dann ist es eine klare Sache. Solche Bücher liste ich grundsätzlich hier auf: https://edition-texthandwerk.de/bisher-erschienen/

Allerdings bleibt es Kundinnen und Kunden immer überlassen, ob sie diesen Weg wählen möchten – oder nicht. Der häufigste Grund, sich dafür zu entscheiden, ist meistens, dass jemand nicht möchte, dass „bod“ oder „tredition“ auf dem Einband steht. Sieht aus wie eine rein „kosmetische Operation“, bedeutet aber für alle Beteiligten oft sehr viel mehr. Man könnte sagen: Das Logo der edition texthandwerk zeigt die enge Zusammenarbeit zwischen Autor:in, Buchhebamme – und meistens auch noch gleich mit der Grafikerin Uschi Ronnenberg. Denn wir sind ein eingespieltes Team. Und davon profitieren Kund:innen immer – wie auch die Reaktionen auf unsere Arbeit beweisen.

Fazit

Wer eine Antwort auf die Frage aus der Überschrift haben möchte, sieht also bitte hier nach: https://edition-texthandwerk.de/bisher-erschienen/

Bei manchen anderen Büchern könnte es sein, dass um die Unterstützung der Buchhebamme nur Autor:in und ich wissen. Kleine Geheimnisse sind manchmal ja auch eine feine Sache …

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