Endlich vollbracht: Der dritte Band der Trilogie des Eigensinns ist erschienen!
Darin geht es um das Glücksgefühl, wenn ich sehe: „Da lebt jemand seinen Eigensinn“ Solche Menschen sind oft das, was gern als „anders“ bezeichnet wird. Sie wirken extrem beflügelnd, mit Blick auf diese Menschen wird das Leben ein bisschen leichter. Wenn wir ihnen begegnen, ahnen wir: Wir müssen uns nicht mehr durch das wühlen, was „angesagt“ ist, was „man“ angeblich tut. Denn fast immer sind das ja Dinge, die uns eher verwirren, unter Druck setzen, nicht guttun.
Das muss nicht sein! Eigensinn ist immer auch eine starke Strategie für ein selbstbestimmtes Leben, im Extremfall kann er Burn-out oder Depressionen verhindern helfen. Nur: Wie geht das? Wie erkennen wir den Weg unseres Eigensinns? Wie können wir ihn leben?
Der Titel ist Programm: Gelebter Eigensinn
Im letzten Band meiner Trilogie erzählen 15 Menschen vom Weg ihres Eigensinns. Prominente und Unbekannte. Hautnah, plastisch, lebendig.
Es kommen zu Wort: Michael Braungart, Claudia Dabringer, Ruth Frobeen, Annefried Hahn, Geertje Jürgens, Angelika Kindt, Etelka Kovacs-Koller, Jana Mänz, Maren Martschenko, Annette Mertens, Hans Mörtter, Daniela Pucher, Astrid Stockinger, Sandra Uschtrin.
Dazwischen mäandert Maria Almana durch ihren Weg des Eigensinns, stolpert über „Promis“ und sehr viel Kunst. Da kommt auch sehr viel Persönliches zur Sprache … Mehr, als ursprünglich geplant.
Ja: Wir alle leben unser Leben. Unser eigensinniges Leben. Nicht mehr, nicht weniger. Das kann ganz schön herausfordernd sein, braucht manchmal Mut, oft Selbstreflexion, Kreativität und Eigeninitiative. Davon erzählen wir. Und ich finde: Das gibt auch Mut, macht Hoffnung.
Es geht um Mode, Ökologie und ein Autorennetzwerk, ein komplett plastikfreies, handgebundenes Buch, KI, Punk, Kühe, die documenta, Abfallvermeidung, das Älterwerden, Jobwechsel, Mut, Ekstase und Verantwortung, Glück und Coaching, höchst Individuelles und Gemeinschaftliches. Und immer wieder um Kunst.
Kunst und Individualität
Überhaupt: die Kunst! Bevor ich das Buch geschrieben hatte, war mir nur ansatzweise bewusst, welch wichtige Rolle die Kunst in meinem Leben gespielt hat. Und immer noch spielt. Kunst ist für mich immer auch der Ort, an dem sich vieles verbindet. Sah beispielsweise Vivienne Westwood ähnlich. Auch sie kommt im Buch vor. Oder Etelka Kovacs-Koller: „Wo sind die Frauen in der Kunst? Fällt uns da wirklich immer nur Frida Kahlo ein?“ Das hat sie mich kurz vor ihrem Tod gefragt – sehr bewusst im Wissen um meine Beschäftigung mit dem Eigensinn.
Letzten Endes geht es um unsere Individualität. Und die sollten wir unbedingt mit allen Mitteln verteidigen!
Das ist jedenfalls eins der Anliegen dieses Buches – vielleicht das wichtigste.
Lust bekommen?
Das Buch kann überall bestellt werden, wo es Bücher gibt. Überall. Beispielsweise auch im Shop der Autorenwelt, und zwar hier.
Übrigens: Die Coverbilder von allen drei Bänden meiner Trilogie hat die wunderbare Susanne Taggruber gezeichnet. Ich liebe si