Eine – wie ich finde – wunderbare Erklärung haben die sechs Frauen gefunden, die als Jury unter 82 Einsendungen des mit 35.000 Euro dotierten Berliner Verlagspreises gestern ihre Entscheidung bekannt gaben: „Beide Verlage kämpfen an vorderster Front für eine bessere, eine schönere Welt. Mit Büchern, die dazu einladen, selbst zu denken und immer wieder abzubiegen von der viel befahrenen Straße der Masse.“

Die beiden Berliner Verlage, auf die das aus Sicht  der Jury zutrifft, sind der Berenberg Verlag und der Verbrecher Verlag.

Die Jury bildeten: Ruth Klinkenberg (Geschäftsführerin der Marga Schoeller Bücherstube), Nadine Kreuzahler (Kulturredakteurin beim rbb), Betina Müller (Professorin an der Fachhochschule Potsdam), Caca Savic (freie Autorin), Susanne Schüssler (Geschäftsführerin im Verlag Klaus Wagenbach) und Ute Schwens (Stellvertretende Generaldirektorin der Deutschen Nationalbibliothek).

 

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